LK-mel0dia написала: "сталин был справедливым. Вы верите сплетням справедливо осужденных...
Интересные окрасы породистых кошек - (0)Кошки прекрасны в любом проявлении. Сегодня, с появлением все новых пород, можно выбрать...
Баклажаны снова хит сезона! - (0)Баклажаны снова хит сезона! Вот и настала та благодатная пора, ког...
9 хитростей поваров-профи, которые нужно знать - (0)Почему в ресторанах подают такие вкусные и красивые блюда? Потому что повара знают, как ...
Какие сыры обязательно должны быть дома для приготовления пиццы - (0)Пиццы без сыра просто не бывает. Со всем остальным можно идти по пути наличия или исключ...
Carl Daniel Freydanck (17.06.1811. - 26.11.1887) немецкий художник 19-го века |
Королевской фарфоровой мануфактуры Берлина (KPM)
Berliner Schloss mit der Langen Brücke, links das Reiterstandbild des Großen Kurfürsten nach einem Gemälde von Carl Daniel Freydanck, 1842
Carl Daniel Freydanck (* 17. Juni 1811 in Berlin; † 26. November 1887 in Strausberg) war ein Berliner Maler des 19. Jahrhunderts, der ausschließlich Veduten für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) malte.
Carl Daniel Freydanck wurde 1811 als Sohn von Martin Freydanck, einem Arbeiter der Königlichen Porzellan-Manufaktur und seiner Ehefrau Friederike, geborene Schlösken in Berlin geboren. Am 30. Juni 1811 wurde er in der Dreifaltigkeitskirche in Berlin getauft. Freydancks Mutter starb am 5. März 1858 in Strausberg, der Vater am 20. Oktober 1859.
Am 13. April 1839 verheiratete er sich mit Henriette Charlotte Louise Wurstmacher (* 16. Dezember 1818, † 21. Oktober 1888) aus Strausberg. Die Ehe blieb kinderlos.
Im Alter von 13 Jahren begann Carl Daniel eine sechsjährige Ausbildung als Malerlehrling in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. In dieser Zeit besuchte er die Zeichenschule des Professors Carl Röthig im Königlichen Botanischen Garten Berlin.
Im Jahre 1830 beteiligte er sich erstmals an der Berliner Akademie-Ausstellung (Nr. 148) mit einer Landschaft in Öl nach Frédéric Frégevize. Ab 1. Januar 1831 war er in der Abteilung Unterglasurmalerei bei den Grünmalern eingesetzt.
Der Manufakturdirektor Georg Friedrich Christoph Frick veranlasste 1832 eine Ausbildung zum Ölmaler bei dem Akademieprofessor Otto Hermann Emil Völcker. Anfang 1837 wurde er zu den Landschaftsmalern versetzt und malte nur noch Skizzen und Ölbilder von Veduten als Vorlagen für die Porzellanmaler.
Freydancks Aufgabe bei der KPM bestand darin, Ölbilder von Veduten anzufertigen, die als Vorlagen für die Porzellanmaler der KPM dienen sollten. Ab 1837 fertigte Freydanck zahlreiche Skizzen und Ölgemälde von Schlössern und öffentlichen Gebäuden in Berlin und Potsdam an.
Im Juli 1845 machte Freydanck im Auftrag des Königs eine Reise nach Schlesien in das Hirschberger Tal um dort von Schlössern der Hohenzollern in Erdmannsdorf und Fischbach sowie Kirchen und Ortsansichten Skizzen anzufertigen, aus denen er dann in den folgenden Jahren Ölgemälde fertigte.
Im Herbst 1847 folgte eine Reise in die Rheinprovinz Preußens, ebenfalls im Auftrag des Königs, um die Schlösser Koblenz, Stolzenfels und Brühl aufzunehmen. Dabei entstanden auch einige Aussichten aus den Schlössern auf den Rhein und umgebende Landschaften.
Da die Porzellanmaler anonym bleiben mussten war Freydanck als Künstler völlig unbekannt. Seine außergewöhnliche und präzise Darstellung von Veduten und die hohe künstlerische Qualität seiner Auftragsarbeiten sind ihm nur zuzuordnen weil das KPM-Archiv bewahrt worden ist und für Kunsthistoriker zugänglich war. Erst mit einigen Ausstellungen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg seit 1983 wurde Freydanck der Öffentlichkeit als Künstler bekannt. Freydanck hat zwei seiner Gemälde selbst auf Porzellanplatten gemalt. Es sind die Darstellungen der Friedrichswerderschen Kirche und die Alte Münze. Diese beiden Platten[1] sind ein herausragendes Meisterwerk der Porzellanmalerei.
Alte Münze in Berlin. 1840, Porzellanplatte 15,5 x 11,5 cm, Kunstgewerbemuseum Berlin, SMPK, Inv.Nr. 11,24
Friedrichswerdersche Kirche in Berlin, 1839, Porzellanplatte 15,5 x 11,5 cm, Kunstgewerbemuseum Berlin, SMPK, Inv.Nr. 11,25
Marmorpalais bei Potsdam, Gemälde von Carl Daniel Freydanck 1842
Рубрики: | фарфор, хрусталь, стекло |
Комментировать | « Пред. запись — К дневнику — След. запись » | Страницы: [1] [Новые] |